Wir bieten verschiedene Yoga-Kurse und Yoga-Stile in der Lübecker Innenstadt. Das Richtige findet sich deshalb nicht immer auf Anhieb.

 

Aus diesem Grund könnt Ihr Yoga bei uns auch zunächst kostenlos und unverbindlich erfahren, um festzustellen, ob Yoga bei NAYOGA in Lübeck etwas für Euch ist. :) Mehr Infos auf der Startseite oder meldet Euch einfach an.

Meditation in Lübeck & bekannte Techniken

Mit Meditation zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit finden

Ob Yoga, Qigong, Tai-Chi oder Achtsamkeit – längst ist Meditation nicht mehr auf das religiöse Umfeld fixiert. Natürlich gehört die spirituelle Erleuchtung nach wie vor zum Wesen der Meditation, endlich aber ist es ihre erklärte Absicht, über die Erweiterung des Bewusstseins und die Befreiung von eingefahrenen Denkmustern und Verhaltensweisen die Befindlichkeit der Praktizierenden zu verbessern. Jeder kann lernen, die Fesseln des Geistes abzustreifen, mit sich ins Reine zu kommen und ruhig und ausgeglichen zu werden. NAYOGA Lübeck hilft dabei.

Nachweisliche Verbesserung des Wohlbefindens

Bereits Friedrich Schiller, der Dichter und examinierte Arzt, wusste es. Die Seele vermag den Leib zu verändern. In „Wallenstein“ heißt es treffend, dass es der Geist sei, der sich den Körper baue. Spätestens damit steht die Meditation nicht länger im Ruch der Esoterik. Vielmehr zeigen Yogis und Mönche, dass der Weg ins Nirwana die Gesundheit stärkt.

Krankheiten heilen lassen sich mit Meditation zwar nicht, dafür erschließen bereits 10–15 Minuten täglicher Praxis die ungeahnten inneren Kräfte und verhelfen zu Ruhe und Ausgeglichenheit. Das erhabene Gefühl, das sich unweigerlich einstellt, ist mit Worten schwer zu beschreiben. Depressive Anwandlungen verschwinden, die Lebensgeister erwachen, Glück und Freude machen sich breit. Im meditativen Zustand wähnen sich die Praktizierenden in einer Art Tiefschlaf, wiewohl Körper und Geist hellwach sind. Die Gehirnwellen klinken in den sogenannten Alpha-Modus ein und erlauben es, sich komplett zu öffnen, kurzum in sich hineinzuhören und sein wahres Selbst zu entdecken.

In den Fußstapfen von Swami Vishnudevananda – Meditation bei NAYOGA

Er ist unstreitig eine Autorität von Weltrang. Swami Vishnudevananda war Schüler von Swami Sivananda, ehe er 1957 die Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren gründete. Als unermüdlicher Friedensaktivist scheute er nicht die Begegnung vor Ort. In Irland war er ebenso anzutreffen wie im Nahen Osten. In Erinnerung bleibt er aber vor allem als Kapazität des Hatha und Raja Yoga und Autor klassischer Lehrbücher wie „Meditation und Mantras“. Es überrascht deshalb wenig, dass die bei NAYOGA praktizierte Meditation auf ebendieser Verbindung von Meditation und Mantras aufbaut.

Auch wenn Swami Vishnudevananda behauptet, dass sich der meditative Zustand gleich dem Schlaf dem Einflussbereich des Menschen entzieht, stehen mit einer systematischen Anleitung die Zeichen auf Erfolg. Ehe aber an Meditation zu denken ist, bedarf es der rechten Einstellung und eines förderlichen Umfelds. Für Letzteres bürgt das Yoga-Studio NAYOGA in Lübeck.

Wer sich der kombinierten Mantra-Meditation verschreibt, sollte sie regelmäßig praktizieren. Gleich einem konditionierten Reflex, also einer Reaktion auf einen wiederholten äußeren Reiz, zeigt sich der Geist umso kooperativer, je mehr für ihn Zeit und Ort der erwünschten reduzierten Aktivität zur Gewohnheit werden. An sich ist dabei Brahmamuhurta die beste Zeit fürs Meditieren. Selbstredend ist es nicht jedermanns Sache, in aller Herrgottsfrühe zwischen 4 und 6 Uhr morgens seinen Geist zur Ruhe zu bringen. Ohnehin gilt es vornehmlich, nicht durch die Sorgen des Arbeitsalltags abgelenkt zu sein, weshalb die Abendstunden durchaus eine brauchbare Alternative sind.

Für die Meditation selbst ist der klassische Lotossitz kein Muss. Jeder Sitz mit gekreuzten Beinen erfüllt den Zweck und gibt dem Körper den nötigen Halt. In einer entspannten aufrechten Sitzposition kann sich die Energie ungehindert vom unteren Ende der Wirbelsäule zum Scheitel hin frei entfalten. Mit zunehmender Konzentration verlangsamt sich der Stoffwechsel nicht anders als die Atmung und die Gehirnaktivität. Ratsam ist es, das Gesicht gen Norden oder Osten zu wenden, um von den günstigen magnetischen Schwingungen zu profitieren. Jedenfalls hat der Geist Order, abzuschalten und nichts zu tun. Sorgen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind gegenstandslos. Alle Aufmerksamkeit gilt hingegen der kontrollierten Atmung. Versorgen erst 5 Minuten tiefer Bauchatmung das Gehirn entsprechend mit Sauerstoff, wird die Atmung sodann auf ein kaum noch wahrnehmbares Maß zurückgedreht. 3 Sekunden Einatmung folgen 3 Sekunden Ausatmung. Dieser Rhythmus geht mit einem geregelten Fluss der Lebensenergie (Prana) einher.

Anfangs darf der Geist durchaus unkontrolliert herumspringen. Er lässt sich nicht zur Ruhe zwingen. Der Zwang würde ihn nur unnötig beschäftigen und der Absicht der Meditation zuwiderlaufen. Vielmehr wird der Geist von sich aus einen Gang zurückschalten, sobald die Lebensenergie von sich reden macht. Allerdings hilft die Konzentration auf ein neutrales oder erhebendes Objekt respektive Symbol zwischen den Augenbrauen. Emotional veranlagte Kursteilnehmer verlagern ihre Konzentration besser in die Herzgegend. Das begleitende Mantra wird dabei geistig wiederholt und steht im Einklang mit dem kontrollierten Atem. Wer zum Einnicken neigt, kann das Mantra getrost auch laut vor sich hinsagen. Mit Samadhi, dem überbewussten Zustand, ist das Ziel der Meditation erreicht.

Viele Wege führen nach Rom – weitere Meditationstechniken

„Liebe dich selbst und beobachte“, heißt es im Dhammapada. So unterschiedlich die Meditationstechniken auch sein mögen, endlich schreiben sie samt und sonders Buddhas Maxime auf ihre Fahne. Wer sich unvoreingenommen und wachsam wahrnimmt, hat die Auflagen der Meditation erfüllt. Meditieren bedeutet mithin beileibe nicht nur, still zu sitzen, seinen Atem zu kontrollieren und Mantras zu rezitieren.

Zu den traditionellen, eher stillen Meditationstechniken zählen etwa Zazen oder die Vipassana Meditation. Beide Methoden kommen weitgehend ohne körperliche Bewegung aus, fordern dafür aber ein gehöriges Maß an Disziplin ein. Während Zazen aufs wachsame Sitzen hinausläuft und Menschen mit einem Faible für Strukturen und Disziplin zu empfehlen ist, dreht sich bei der Vipassana Meditation alles um den Atem. Sie eignet sich für all jene, denen das Ausscheren aus gewohnten Denkmustern leichtfällt.

Wer nach mehr Aktivität lechzt, sollte es mit dem Tanz der Derwische (Whirling) versuchen. Bei dieser aus der arabischen Sufi Tradition stammenden aktiven Meditationstechnik drehen sich die Praktizierenden hingebungsvoll um die eigene Achse. Sie gehen komplett in der Liebe auf und tauchen in die Tiefen der Wachsamkeit ein. Nicht minder beschwingt geht es bei Gurdjieffs Heiligen Tänzen zu. Ohne innere Ablenkung lösen sich die körperlichen Automatismen nach und nach auf. Übrig bleibt die offene, ungeschminkte, liebevolle Wahrnehmung.

Aktiv zu meditieren ist auch ohne Tradition möglich. Bei den OSHO-Meditationstechniken geht es regelmäßig erst physisch ordentlich zur Sache, ehe das stille Nichtstun Programm ist. Mit der körperlichen Ertüchtigung, bei der gern auch den Emotionen freier Lauf gelassen werden darf, fällt die Hingabe, das Loslassen, kurzum die liebevolle, entspannte, wertfreie Wahrnehmung einfach. So ist es beispielsweise ein Leichtes, mit der OSHO Kundalini Meditation dem beschwerlichen Arbeitsalltag zu entrücken. Selbst tiefere Ebenen des Körpers dürfen mit Entspannung rechnen. Während die ersten drei 15-Minuten-Phasen, in denen kräftig geschüttelt, eifrig getanzt und beflissen wahrgenommen wird, mit Musik untermalt sind, heißt es in der vierten 15-Minuten-Phase einfach nur still zu liegen. Das sollte machbar sein, wenn Glück und Zufriedenheit als Belohnung winken. Und mehr verlangt die Meditation nicht.

Entspannung Lübeck mit Yoga in der Innenstadt

Stress ade: Entspannung auf der ganzen Linie durch Yoga

Die Hektik des Arbeitsalltags hinterlässt vielerorts sichtbare Spuren. Die Menschen fühlen sich ausgelaugt, kraftlos, klagen über Rücken- und Nackenschmerzen. Dabei wären Bücher, Spaziergänge oder Museumsbesuche durchaus probate Gegenmittel. Auch mit Musik geht bekanntlich alles besser. Wem gleichwohl mit dieser passiven Zufriedenheit nicht gedient ist, sind aktive Entspannungstechniken zu empfehlen. Ihre Wirkungen sind wissenschaftlich belegt. Neben autogenem Training und progressiver Muskelentspannung ist namentlich Yoga dazu angetan, im Handumdrehen zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Savasana — eine Körperstellung zur gezielten Tiefenentspannung

Weit gefehlt, zu glauben, dass es für Savasana, die Totenstellung, hinreicht, sich bequem auf den Rücken zu legen und den lieben Gott einen frommen Mann sein zu lassen. Von nichts kommt nichts, ergo bedarf es der bewussten Ausführung dieser Ansana, um dem Stress Paroli bieten zu können und seine negativen Manifestationen im Körper zu lösen. Auf die Tiefenentspannung durch Savasana wollen Yogis ungern verzichten, ja genau genommen ist sie für sie von unschätzbarem Wert. Es überrascht deshalb wenig, dass die 10 oder 15 Minuten vor und nach jeder Yogastunde ausschließlich der Entspannung gelten.

Die Vorteile sind rasch aufgezählt. Savasana verspricht:
• dem Stress den Garaus zu machen
• mit Verspannungen in Körper und Geist aufzuräumen
• das Selbstbewusstsein zu stärken
• die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen
• die Atmung zu intensivieren
• bei Bluthochdruck für einen geregelten Herzschlag zu sorgen

Daraus erhellt, dass Pranayama bei Savasana eine bedeutende Rolle spielt. Nicht weniger wichtig ist es gleichwohl, den Körper in die angemessene Position zu bringen. Dazu genügt es, sich einfach auf den Rücken zu legen, die Füße zu entspannen, die Arme etwa 30 bis 45 Grad abzuwinkeln, den unteren Rücken zu strecken, das Kinn leicht zur Brust zu neigen und sich auf den Atem zu konzentrieren. Der langsamen, tiefen Einatmung folgt mit der Ausatmung die Vorstellung der willkommenen Entspannung. Jeder einzelne Körperteil wird bewusst wahrgenommen, spürbar lösen sich nach und nach sämtliche Verspannungen aus Kopf, Kiefer, Zunge, Hals, Herz, Lunge, Becken, Bauch, Beinen und Füßen. Idealiter wird diese Asana zwischen 5 und 20 Minuten gehalten, ehe die Beine angewinkelt, zur Brust gezogen und mit den Armen umklammert werden. Ein paar Mal locker nach links und rechts zur Seite wippen, kräftig durchatmen, und fertig ist die Laube. Tipp am Rande: Eine Yogadecke unter dem Kopf erhöht nicht anders als der Yogapolster unter den Knien den Liegekomfort, ist mithin sensiblen Kursteilnehmern als sinnvolle Ergänzung zur Yogamatte zu empfehlen.

Pranayama – Körper und Geist durch einfache Atemübungen im Einklang

Auch ohne Savasana verfehlt die kontrollierte Atmung, genannt Pranayama, ihre Wirkung nicht. Als Mittel der Entspannung gehört sie quasi zum Wesen des Yoga. Nur wer die Kontrolle (Yama) über seinen Atem hat, verfügt über die angemessene Lebenskraft (Prana), die böse Geister vertreibt und einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Ujjayi Pranayama, der siegreiche Atem, bedarf einer aufrechten Sitzposition. In einer bequemen, stabilen Haltung wirken Stirn, Schläfen, Augen und Augenbrauen völlig entspannt. Mit der rechten Handfläche vor ihrem Gesicht assoziieren die Kursteilnehmer einen Spiegel, der durch den Hauch ihres Atems beschlägt. Erst wird kräftig und tief durch die Nase eingeatmet und der Atem für einen Moment gehalten, ehe durch den Mund deutlich hörbar mit einem erlösenden „Haaaaaa“ ausgeatmet wird. Der imaginäre Spiegel kriegt seine Ladung Hauch ab. Sodann wird einmal mehr tief und lang durch die Nase eingeatmet, der Atem kurz angehalten, dieses Mal allerdings durch die Nase ausgeatmet. Dabei nehmen die Kursteilnehmer das sanfte Rauschen in ihrer Kehle wahr. Begleitet besagtes Geräusch endlich auch die Einatmung mit leicht verengter Kehle, ist mit dieser Atemtechnik alles im grünen Bereich. Sie bekommt den Lungen gut, erhöht das Atemvolumen, sorgt für Ausdauer, beruhigt die Nerven, befreit von Trägheit, kurzum belebt den Organismus.

Bei Bhramara Pranayama (bhramara = indische große, schwarze Biene) ist der Name Programm. Das Geräusch der intensiven Ausatmung erinnert an das Summen der Biene. Für die Ausübung dieser Atemtechnik bedarf es der aufrechten Haltung im Schneidersitz oder Fersensitz. Die Unterarme sind gekreuzt, die Hände ruhen unter den Achselhöhlen, Gesicht, Hals, Nacken, Schultern und Brustkorb wirken entspannt. Mit geschlossenen Augen ist es ein Leichtes, sich auf das dritte Auge (Bereich zwischen den Augenbrauen) zu konzentrieren. Während der bewussten, tiefen Einatmung füllen sich die Lungen spürbar mit Lebensenergie. Ausgeatmet wird mit einem langen Summton bei geschlossenem Mund. Richtig angewandt ist diese Atemtechnik eine Wohltat für das Herz-Chakra (Liebe) und das Kehl-Chakra (Kommunikation). Sie löst die emotionale und mentale Anspannung, sorgt für einen erholsamen, tiefen Schlaf, wirkt befreiend auf das Gehirn, tut der Stimme gut und lindert Kopfschmerzen. Mehr Infos dazu gibt es bei Simon, dem mobilen Yoga-Lehrer.

Praxis im Alltag – Übung macht den Meister

Nachdem die Entspannung kaum Zeit in Anspruch nimmt, lohnt es die Mühe allemal, sie in den Alltag zu integrieren. Dazu genügt es, sich mit einer bewussten Bauchatmung auf Schlüsselpunkte des Körpers wie Füße, Schultern oder Augen zu konzentrieren. Die Vorstellung eines paradiesischen Strandes oder einer atemberaubenden Berglandschaft mag dabei durchaus helfen. Falls nicht, ist für Entspannung Lübeck NAYOGA unter Garantie der Ort, der mit gezielter Tiefenentspannung die Last des Alltags von den Schultern nimmt.

Anatomisch richtige Bewegungen: Schwerpunkt beim Medical Yoga

Anatomisch richtige Bewegung mit Medical Yoga

Bessere Blutwerte, entspannte Muskeln, intaktes Immunsystem: An der heilenden Wirkung von Yoga besteht kein Zweifel. Wer allerdings zusätzlich auf die anatomisch richtige Ausführung der Asanas achtet, darf sich wirklich als Gewinner auf der ganzen Linie bezeichnen. Das nötige Wissen dazu liefern Christian Larsen, Eva Hager-Forstenlechner und Christiane Wolff in ihrem Buch „Medical Yoga“. Sie veranschaulichen, welche Gelenke, Muskeln und Sehnen beim Yoga beansprucht werden und wie sich diese Kenntnisse gewinnbringend in eine körperschonende Yoga-Praxis umsetzen lassen.

Im Einklang mit der Natur – Spiraldynamik

Ins Unreine gesprochen ist Spiraldynamik eine Gebrauchsanweisung für den Körper. Es handelt sich dabei um ein anatomisch abgeleitetes Bewegungs- und Therapiekonzept, das jede Bewegung strukturell und funktionell als Dehnspannung und spiralförmige Verschraubung zwischen zwei Betrachtungspunkten sieht. Damit folgt der menschliche Körper nur einem universalen Grundprinzip der Natur, das sich im Schneckenhaus nicht anders widerspiegelt als im Wasserstrudel, in der Nabelschnur oder der DNA. Diesem Spiralprinzip gemäß ist mithin allen menschlichen Knochen, Muskeln und Bändern ein spiralförmiger Verlauf eigen.

Problematisch sind anatomisch belastende Bewegungsmuster, die im Laufe der Jahre in chronischen Symptomen wie Schmerzen, Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen und vorzeitiger Abnützung enden. Dieser unliebsamen Entwicklung kann mit der Spiraldynamik begegnet werden. Sie ruft quasi jene natürliche Bewegungsintelligenz ab, von der sich der Körper durch falsche Bewegungsmuster verabschiedet hat. Dazu bedarf es lediglich der regelmäßigen Pflege der neuen Bewegungsmuster: im Stehen nicht anders als im Gehen oder Laufen. Das Erfreuliche dabei: Das Bewusstsein für die Fehlhaltungen der Vergangenheit verhindert auch, erneut in die alten, schädlichen Muster zurückzufallen. Auf diese Weise wird der Körper zum gestimmten Instrument. Heißt im Klartext: Es ist mit einer Verbesserung der Haltung, einer Bewegungsökonomie, einem neuen Körpergefühl, einer höheren Verletzungsresistenz, einem inneren wie äußeren Gleichgewicht sowie mehr Beweglichkeit, Kraft und Lebensenergie zu rechnen.

Spiraldynamik trifft auf Yoga – Medical Yoga

Was für die Bewegungen im Alltag gilt, hat um nichts weniger Gültigkeit für die Asanas. Und wer sich der anatomisch korrekten Ausführung der Körperübungen verschreibt, praktiziert schlicht und ergreifend Medical Yoga. Die Spiraldynamik ist sohin als sinnvolle Ergänzung der Yoga-Praxis anzusehen. Mit der Präzision und Klarheit der Asanas bringt sie unstreitig eine neue Qualität in den Yoga. Durch das Wissen um die Spiraldynamik ist es geradezu ein Leichtes, jede einzelne Körperhaltung gezielt zu optimieren und zu verfeinern. Jedenfalls sollten damit Bandscheibenprobleme durch unachtsames Üben der Asanas endgültig der Vergangenheit angehören. Immerhin wartet Medical Yoga mit präzisen Übungsanleitungen auf.

Namentlich die Lendenwirbelsäule ist oft überbelastet, weil ihr die Brustwirbelsäule den Dienst versagt und mit der Drehbeweglichkeit nichts mehr am Hut hat. Diesen Funktionsfehler vermag die Lendenwirbelsäule unmöglich wettzumachen, weshalb sie mit Schmerzen im Lendenwirbelbereich reagiert. Ebendie machen sich dann beispielsweise im Drehsitz (Ardha Matsyendrasana) bemerkbar, nachdem das Becken aufgerichtet wird, die Lendenwirbelsäule in eine stabile Position rückt, die Brustwirbelsäule gedreht wird und endlich die Wirbelsäule der ganzen Länge nach vom Steiß bis in den Nacken gestreckt wird. Bei fachgerechter Ausführung unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Spiraldynamik könnten statt Schmerzen Geschmeidigkeit, Wohlgefühl und ein freier Geist winken.

Spätestens damit wird klar, wie wichtig es ist, die Gesetze der Natur im eigenen Körper lückenlos zu verstehen. NAYOGA Yoga Studio Lübeck bemüht sich, den Kursteilnehmern stets das unabdingbare Wissen zu vermitteln und bei der Ausführung der einzelnen Asanas nach besten Kräften der Wissenschaft Genüge zu tun.

Im Anschluss empfehlen wir ein leckeres und gesundes Mahl aus biologischen Anbau und im besten Fall mit regionaler Herkunft: vegan essen in Lübeck könnt Ihr im Marae.

Gefühl der Schwerelosigkeit mit Aerial Yoga Lübeck

Was ist Aerial Yoga und gibt es das in Lübeck?

Nur keine Panik! Bei Aerial Yoga geht es nicht in luftiger Höhe zur Sache. Dennoch fühlt sich jeder, der mit dem Fitness-Trend aus den USA kokettiert, unweigerlich frei wie ein Vogel. Aerial Yoga ist vieles: Anspannung, Entspannung, Workout, aber auch Stretching. Vor allen Dingen jedoch ein Mordsspaß. Nicht von ungefähr hat „The New Yorker“ Aerial Yoga zum besten neuen Fitnessprogramm des Jahres gekürt.

Yoga aufgepeppt mit Tanz, Pilates und Gymnastik

Aerial Yoga verbürgt Anspruch, Wirksamkeit und Fun. Der akrobatische Zug steht außer Zweifel. In ihm spiegeln sich die Wurzeln der Zirkusakrobatik wider, die mit ihren artistischen Einlagen in schwindelerregender Höhe das Publikum in Atem hält. Aerial Yoga könnte davon mit einem Meter über dem Boden kaum weiter entfernt sein, der Yogaanteil variiert allerdings von Variante zu Variante. So präsentiert sich AntiGravity Yoga deutlich sportlicher als Ananda Aerial Yoga. Lediglich in einem Punkt besteht Einigkeit: Praktiziert werden die Asanas in einem von der Decke baumelnden Tuch.

Während die Kursteilnehmer bei manchen Übungen bloß ein Bein in der trapezförmigen Hängematte stecken haben, hängen sie bei anderen kopfüber im Raum oder wiegen den Körper sanft. Neben den bekannten Yoga-Elementen sind Tanz, Pilates und Gymnastik mit von der Partie. Mithin ist Aerial Yoga ein ganzheitliches Training, das dem Herz-Kreislauf-System gut bekommt, sämtliche Muskelgruppen anspricht und sich in Kraft, Beweglichkeit, Gleichgewicht und Ausdauer niederschlägt.

Geschuldet ist dieser ungemein ästhetische wie vielseitige Sport dem US-Amerikaner Christopher Harrison. Der Kreativität in der Programmgestaltung sind dabei kaum Grenzen gesetzt, nachdem angesichts der geringen Arbeitshöhe der Bodenkontakt von Händen und Füßen jederzeit drin ist.

Von jedem praktizierbar

Weit gefehlt, zu glauben, dass Aerial Yoga artistisches Talent voraussetzt. Vielmehr eignet sich jeder für dieses Fitnesstraining. Namentlich weil die Kurse regelmäßig auf einen sukzessiven Aufbau der nötigen Fähigkeiten angelegt sind.

Speziell in Trainingseinheiten, die stark an Restorative Yoga erinnern und auf eine sanfte, passive Dehnung hinauslaufen, fühlen sich manche Kursteilnehmer vielleicht etwas fehl am Platz. Spätestens mit den überaus kraftvollen und den durch und durch akrobatischen Trainingseinheiten weht ein anderer Wind und stellt niemand mehr das Kursprogramm infrage.

Das 3,70 x 2,80 Meter breite Lycra-Stofftuch ist zwar Standard, ansonsten steht es aber den Kursteilnehmern frei, die Übungen ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten individuell anzupassen. Speziell ältere Menschen mit Rücken- und Bandscheibenbeschwerden wird es freuen, zu hören, dass Aerial Yoga die Gelenke schont und die Wirbelsäule streckt, mithin für sie durchaus eine Option ist. Selbst Menschen mit ein paar Pfunden zu viel auf den Rippen fühlen sich mit den sanften Übungen wie zuhause. Das Tuch nimmt ihnen die Last ihres Gewichts ab.

Völlig zu Recht en vogue

Wer erst einmal mit dem A und O von Aerial Yoga vertraut ist, kann den Hype um dieses Fitnessprogramm durchaus verstehen. So anstrengend die Übungen mitunter auch sein mögen, endlich haben sie alle etwas Spielerisches an sich. Mit Aerial Yoga assoziiert nicht nur der Zuschauer am Rande Spaß, Freude und Leichtigkeit. Die Schwerelosigkeit ist buchstäblich mit allen Fibern des Körpers zu spüren und verleiht der Fitness eine völlig neue Qualität.

Einesteils bietet das Tuch Stabilität und Sicherheit, andernteils ist es eine Mutprobe und lädt zum schamlosen Experimentieren ein. Es ist ein Leichtes, physisch und psychisch loszulassen, wenn die Last des Körpers im Tuch ruht. Gleichzeitig bekommt einem das Dehnen und Strecken des Körpers ungemein gut. Namentlich die Umkehrhaltungen sind ein Segen für die Bandscheiben, die Wirbelsäule und den Rücken.

Wiewohl die Übungen federleicht aussehen, haben sie es definitiv in sich, zumal mit Aerial Yoga vor allem die Tiefenmuskulatur trainiert wird. Noch vermag NAYOGA Yoga Lübeck bloß aller Welt Lust auf diesen Yoga der anderen Art zu machen, was aber nicht ist, kann ja noch werden.

Was Yoga Vidya & NAYOGA in Lübeck verbindet

Yoga Vidya & NAYOGA: gemeinsame Tradition verbindet

Er hätte die Sofafabrik des Vaters leiten können, sie war indes jahrzehntelang Angestellte. Sukadev Volker Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, Europas größter Yogakette, und Christiane Fischer, Inhaberin des erst jüngst eröffneten Yoga-Studios NAYOGA Yoga in Lübeck, könnte auf den ersten Blick nicht mehr voneinander trennen. Doch der Schein trügt.

Der historische Aufstieg von Yoga Vidya

Zusammen mit Eva-Maria Kürzinger legte Sukadev Volker Bretz 1992 mit der Eröffnung von Yoga Vidya in Frankfurt den Grundstein zu seinem beachtlichen Erfolg. Die Lehre des deutschen Yoga-Pioniers steht ganz im Zeichen der Tradition von Swami Sivananda und Swami Vishnu-devananda, wiewohl Yoga Vidya die ausgetretenen Pfade verlässt und wissenschaftliche Eigenständigkeit beweist. Der ganzheitliche Yoga ist ein Mix aus Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Raja Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga und Karma Yoga. Und auch die anatomisch korrekte Ausführung um Sinne von Medical Yoga spielt ihre Rolle.

Bereits im September 1993 wurde die erste 2-jährige Yogalehrer-Ausbildung feilgeboten, der im Dezember desselben Jahres das erste Kundalini-Yoga-Intensivseminar auf dem Fuße folgte. Während der Seminarbesuch ab 1994 auch an der Nordsee möglich war, startete der frisch gegründete Yoga Vidya Verlag mit der Veröffentlichung der ersten Yogabücher, -videos und -kassetten.

Die Gründung der Vereine Yoga Vidya e.V. und Bund der Yoga Vidya Lehrer e.V. 1995 war definitiv ein Markstein der Geschichte, gleichzeitig war es ab diesem Zeitpunkt möglich, in nur 4 Intensivwochen zum Yogalehrer ausgebildet zu werden. Mit ebendiesem vierwöchigen Intensivkurs ging auch das weiträumige Haus Yoga Vidya Bad Meinberg 2003 an den Start.

2004 war definitiv das Jahr der Superlative. Immerhin war es zu diesem Zeitpunkt bereits möglich, aus über 1000 Yoga-Vidya-Seminaren an den unterschiedlichsten Orten zu wählen. In Anbetracht der 6 vereinseigenen Yoga-Zentren, der 34 Kooperations-Yoga-Zentren und der 2 großen Seminarhäuser mit 150 hauptberuflichen Mitarbeitern, die 2006 im Dienste von Yoga Vidya standen, wird deutlich, mit welcher Rasanz das Yoga-Reich von Sukadev Volker Bretz wuchs.

2010 boten nicht weniger als 40 Zentren in Deutschland und Österreich die zweijährige Yogalehrer-Ausbildung an. Insgesamt konnten Interessierte bereits aus einem Angebot von sage und schreibe 2300 Seminaren und Ausbildungen schöpfen. In diesem Jahr fand auch der erste Business Yoga Kongress statt.

Sukadev Volker Bretz – der Vater der deutschen Yogawelle

Zur Stunde sind es 8 vereinseigene Yoga-Zentren, über 90 Kooperations-Yoga-Zentren, 4 große Yoga-Seminarhäuser, 250 hauptberufliche Mitarbeiter, 400 ehrenamtliche Helfer und rund 3000 Vereinsmitglieder, über die der Vater der deutschen Yogawelle gebietet. Dass er sie angestoßen hat, steht nicht in Abrede. Schließlich stiegen nicht weniger als 11.000 Yogalehrer bei ihm ins Examen. Ein Indiz dafür, wie populär die Yoga-Vidya-Methode realiter ist.

Auch wenn sich Sukadev Volker Bretz angesichts der 2012 umgesetzten 10 Millionen Euro längst aufs Altenteil zurückziehen könnte, ist ein Ende der Erfolgsstory nicht in Sicht. Im Gegenteil. Er bespielt 10 YouTube-Kanäle, betreibt 15 Blogs, unterhält 26 Podcasts und etwa 70 Twitter-Accounts. Dass es ihm dabei nicht ums Geld geht, sondern lediglich um die nachhaltige Verbreitung des Yoga, bestreiten selbst seine ärgsten Kritiker nicht. Das Yoga Marketing ist dabei zwar intensiv aber wenig konzentriert, was zur Strategie passt, aber den Werber – vor allem beim Online-Marketing – durchaus irritieren kann.

Die Lehrphilosophie der NAYOGA-Inhaberin Christiane Fischer

Ähnlich denkt Christiane Fischer, die NAYOGA-Inhaberin. Abgesehen davon, dass sie unter anderem bei Sukadev Volker Bretz in die Lehre ging, liegt ihr viel am Glück ihrer Kursteilnehmer. Wunder wirken kann freilich auch sie nicht, es müsste aber schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Kursteilnehmer nicht mit einem Lächeln im Gesicht das Yoga-Studio verlassen. Und das folgt der Geschichte von Yoga in Lübeck.

Anders als bei ihrem Lehrmeister war der Weg von Christiane Fischer vorgezeichnet. Ob als Kurs- und Fitnesstrainerin, Ergotherapeutin und nun Yogalehrerin, die Bewegung war und ist seit alters ihr Wegbegleiter. Namentlich Yoga erachtet sie aber als ein probates Mittel, bei sich Einkehr zu halten und mit sich und der Umwelt im Einklang zu sein. Mit der regelmäßigen Yoga-Praxis geht unweigerlich das Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit einher. Dadurch ist es möglich, dem Leben mehr Sinn abzugewinnen, sich auf das Positive zu konzentrieren und das Negative zu bewältigen.

Nachdem Christiane Fischer ihre Aufgabe als Yogalehrerin in einem gegenseitigen Geben und Nehmen sieht, nicht nur vermitteln will, sondern sich auch gerne belehren lässt, verbindet sie mit ihren Kursteilnehmern weit mehr als nur die Yoga-Praxis. Yoga Vidya in Lübeck hat NAYOGA zwar nicht im Angebot, dafür ein ansehnliches Kursprogramm, das zum Besuch des Yoga-Studios einlädt.

Yoga Zitate – eine kleine Sammlung

Die Weisheit des Yoga in ausgewählten Zitaten

Zitate helfen auch beim Üben von Yoga. Hier haben wir ein paar gesammelt.

„It’s not your history but your presence on your mat that matters.“
Patthabi Jois

„Yoga is not about touching your toes. It is what you learn on the way down.“
Jigar Gor

„Euphorie bezeichnet eine subjektive temporäre überschwängliche Gemütsverfassung mit allgemeiner Hochstimmung, auch Hochgefühl genannt, mit einem gehobenen Lebensgefühl größten Wohlbefindens, mit gesteigerter Lebensfreude und verminderten Hemmungen.“
Quelle: Wikipedia

„Die Wahrheit ist die Sonne des Geistes.“
Luc de Clapier, Marquis de Vauvenargues

„Es heißt, die Wahrheit wächst aus der Erde. Warum hebt Sie niemand auf? Weil keiner sich so tief bücken will.“
Quelle: unbekannt

„Glück ist ein Schmetterling, der sich immer unserem Griff entzieht, wenn man ihn jagt, der sich aber auf uns niederlässt, wenn wir ganz still dasitzen.“
Nathaniel Hawthorne, amerikanischer Schriftsteller, * 1804, † 1864

„Yoga does not just change the way we see things, it transforms the person who sees.“
B.K.S. Iyengar

„So wie der Grund eines Sees deutlich sichtbar wird, wenn die Wellen an der Oberfläche sich legen, so kann das wahre Selbst wahrgenommen werden, wenn sich die Erscheinungsformen des Geistes legen.“
Swami Sivananda -> Sivananda Yoga Lübeck

„In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.“
Friedrich Schiller

„Zen ist nichts Aufregendes, sondern Konzentration auf unsere Verrichtungen des täglichen Lebens.“
Shunryu Suzuki

„Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden.“
Alexander Solschenizy

„Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.“
Epiktet, griechischer Philosoph, um 50 – 138 n. Chr.

„Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut.“
Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 – 479 v. Chr., der jedoch auch die Furcht für sinnvoll hielt.

„Wir sollten niemals versuchen, dem Weg eines anderen zu folgen, denn es ist sein Weg und nicht der unsrige. Hast du erst deinen Weg gefunden, brauchst du nichts weiter zu tun, als die Hände in den Schoß zu legen und dich von der Flutwelle zur Befreiung tragen zu lassen. Hast du ihn also gefunden, so entferne dich niemals wieder von ihm. Dein Weg ist der beste für dich, aber er ist nicht unbedingt der beste für andere.“
Swami Vivekananda, * 12. Januar 1863 in Kolkata; † 4. Juli 1902 in Haora; hinduistischer Mönch und Gelehrter.

„Je mehr du alleine bist, um so näher bist du deinem spirituellen Kern.“
Swami Krishnananda

„The rhythm of the body, the melody of the mind and the harmony of the soul create the symphony of life.“
B.K.S. Iyengar

„Yoga sollte nicht geübt werden, um den Körper zu kontrollieren. Im Gegenteil. Es sollte dem Körper Freiheit geben – alle Freiheit, die er braucht.“
Vanda Scaravelli

„Wer entscheidet, findet Ruhe, wer Ruhe findet, ist sicher, wer sicher ist, kann überlegen, wer überlegt, kann verbessern.“
Konfuzius

„Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.“
aus: Émile IV, Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars
von: Jean-Jacques Rousseau * 28.06.1712, † 02.07.1778, schweizer Philosoph, Schriftsteller und Staatstheoretiker.

„Rede, damit ich dich sehe.“
Sokrates, um 470 v. Chr. in Athen geboren und starb 399 v. Chr.

„Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens!“ & „Mir gäb es keine größre Pein, wär ich im Paradies allein.“
Johann Wolfgang von Goethe

„om, asato ma sat gamaya, tamaso ma jyotir gamaya, mrtyor ma amritam gamaya“
„Führe uns vom Unwissen zur Wahrheit, von der Dunkelheit zum Licht, von der Limitation (Sterblichkeit) zur Freiheit (Unsterblichkeit).”
Hinduistisches Mantra

„Don’t seek, don’t search, don’t ask, don’t knock, don’t demand – relax. If you relax, it comes. If you relax, it is there. If you relax, you start vibrating with it.“
Osho

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

Hab Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Irgendwie ist das der richtige Weg.
Steve Jobs

„Vieles auf Erden ist uns verborgen.
Als Ersatz dafür wurde uns ein geheimnisvolles, heimliches Gefühl zuteil
von unserer pulsierenden Verbindung mit einer anderen Welt,
einer erhabenen und höheren Welt,
und auch die Wurzeln unserer Gedanken und Gefühle sind nicht hier,
sondern in anderen Welten.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt,
welche den Gedanken hätte ertragen können,
dass mit dem Tode alles zu Ende sei,
und deren edle Gesinnung
sich nicht zur Hoffnung der Zukunft erhoben hätte.“
Immanuel Kant, *1724; †1804, deutscher Philosoph

„Wenn du willst, was du noch nie gehabt hast, dann tu was du noch nie getan hast.“
Peseschkian

„If you don’t like where you are, move! You are not a tree.“
Unbekannt

„Das Leben mag nicht die Party sein, die wir uns erhofft hatten, aber wenn wir schon einmal hier sind, sollten wir TANZEN!“
Urheber unbekannt, Quelle: T-Shirt von Barefoot Films

„I’m just gon‘ sit at the dock of a bay, Watchin‘ the tide roll away, ooh, Sittin‘ on the dock of the bay, Wastin‘ time.“
Otis Redding

Sat – Chit – Ananda / Sein – Bewusstsein – Glückseligkeit! – Sanskrit

„Gelassenheit, Zuversicht und Humor verwandeln große Sorgen in kleine, kleine in winzige und die winzigen lösen sich in Luft auf.“
Unbekannt

Someday everything will make perfect sense. So, for now, laugh at the confusion, smile through the tears and keep reminding yourself, that everything happens for a reason.“

„Glaube nicht: Es muss so sein, weil es nie anders war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte für sterile Gehirne. Schaffe Möglichkeiten!“
Hedwig Dohm

„Lebe, als würdest Du morgen sterben, lerne, als würdest Du ewig leben.“
Mahatma Gandhi

„Blicke in dein Inneres! Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, solange du nicht aufhörst danach zu graben.“
Marc Aurel

„Du lächelst – und die Welt verändert sich.“
Buddha

„Go inside and listen to your body, because your body will never lie to you. Your mind will play tricks, but the way you feel in your heart, in your guts, is the truth.“
Miguel Ruiz

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Reinhold Niebuhr

Was uns im Leben am meisten durcheinander bringt, ist das Bild in unseren Köpfen, das uns sagt, wie es auszusehen hat.
Unbekannt

„Eine Reise ist oft ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände“
Franz Grillparzer

„Wie die Entdecker rücken wir unablässig ins Unbekannte vor, wodurch das Leben zum ständigen Abendteuer gerät. Wie endlos und öde würde sich unsere Reise gestalten, wenn wir immer nur auf einer Ebene wandern würden, wenn wir immer die ganze Strecke vor uns sähen, ohne Überraschungen ohne die Würze des Unerwarteten, ohne Herausforderungen.“
Eleanore Roosevelt

„Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.“
Kurt Tucholsky

„Making a decision was only the beginning of things. When someone makes a decision, he is really diving into a strong current that will carry him to places he had never dreamed of when he first made the decision.“
Paulo Coelho, The Alchimist

Mehr als Hatha – alternative Yoga-Stile

Abseits des Mainstreams: alternative Yoga-Stile

Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, das Schöne an Yoga ist allerdings, dass für jeden etwas dabei ist. Der unbedarfte Neuling fühlt sich ebenso bestens aufgehoben wie der alte Haudegen. Speziell für den Einsteiger ist es des ungeachtet kein Leichtes, sich im Dschungel der unterschiedlichen Yoga-Stile zurechtzufinden. Während manche Menschen dynamisch aufgeladen sind und die Power in vollen Zügen spüren wollen, gehen nicht wenige die Sache naturgemäß gemütlicher an. Die einen lieben es traditionell, die anderen modern. Auch wenn Nayoga mit Yoga Lübeck beileibe nicht mit allem dienen kann, steht das Yoga-Studio allzeit mit Rat und Tat zur Seite und gibt Interessierten gern wertvolle Anregungen. Wer nach dem Außergewöhnlichen schielt und den klassischen Hatha Yoga um alternative Formen der Körperübungen bereichern will, vermag das zu Lande ebenso zu tun wie zu Wasser. Das Angebot reicht von CrossFit Yoga über Yoga Dance bis hin zu SUP Yoga.

CrossFit Yoga – zwei körperbetonte Bewegungsarten unter einem Dach

Was steckt hinter CrossFit Yoga?

CrossFit an sich ist ein alter Hut. Immerhin reicht die Geschichte dieses beliebten Fitnesstrainings bis ins Jahr 1980 zurück. Zusammen mit seiner Exfrau Lauren hat der ehemalige High-School-Turner Greg Glassman eine Methode ersonnen, die durch Gewichtheben, Sprints sowie Kraft- und Turnübungen statt eines unbeweglichen Muskelpakets den durchtrainierten Ausdauersportler kreiert. Neu ist jedoch, dass speziell in Amerika Cross-Fitter nach und nach den entspannenden Ausgleich in Yoga gesucht haben. Yoga kommt ihnen insofern entgegen, als ihr Körper durch die Stretchübungen um ein Haus flexibler wird und die Muskeln nach der körperlichen Schwerarbeit die heiß ersehnte Erholung finden und zudem auf behutsame Art gestärkt werden.

Es überrascht wenig, dass gemessen an konventionellen Yogakursen der Anteil des starken Geschlechts im CrossFit Yoga ungleich höher ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Mannsbilder nach Kraft und Kondition lechzen. Die Schwierigkeit besteht bloß darin, den geeigneten Lehrmeister zu finden. Yogalehrer, die im CrossFit geschult sind, haben bis dato Seltenheitswert.

Womit punktet CrossFit Yoga?

Die Yogaübungen sind ein willkommenes Plus an Kraft und Ausdauer. Namentlich Schultern, Hüfte und Rücken zeigen sich von diesem Zusatzangebot ungemein angetan. Im Training macht sich hingegen die richtige Atemtechnik positiv bemerkbar, die zum Wesen der Yogapraxis gehört. Allerdings verbessern sich auch nachweislich Konzentration, Flexibilität und Balance. Was Wunder also, dass Cross-Fitter mit Yoga kokettieren und sich mit dem Kamel (Ustrasana) oder dem Fisch (Matsyasana) hervortun.

Gesichtsyoga – das unkonventionelle Anti-Aging-Mittel

Wie kam es zu Gesichtsyoga?

In einer abgedroschenen Redensart heißt es, Not mache erfinderisch. Auf die Japanerin Fumiko Takatsu trifft das zu. Vor Jahren hatte sie einen schweren Autounfall, der ihr Gesicht in Mitleidenschaft gezogen hat. Um mit den unliebsamen asymmetrischen Zügen aufzuräumen, begann sie, neben ihrem Körper täglich auch ihre Gesichtsmuskeln zu trainieren. Nicht ohne Erfolg. Nach nur wenigen Wochen zeitigten sich die Früchte ihrer Arbeit. Die Face Yoga Method war damit geboren.

Mittlerweile ist die Frau in aller Munde, eine gefeierte Buchautorin und mit ihren Yogaübungen und Lehrgängen überall präsent. Ins Unreine gesprochen läuft Gesichtsyoga auf alle nur denkbaren Verrenkungen des Gesichts hinaus. Wer damit liebäugelt, verzieht Kinn und Mund, spielt mit Augenbrauen und Augenpartien, plustert seine Wangen auf und zupft an der Haut. Das mag höchst lächerlich anmuten, ist aber, wie gesagt, wirksam.

Wodurch besticht Gesichtsyoga?

Die gezielte Mimik wird als Wunderwaffe gegen das Altern gehandelt. So soll sie Tränensäcke verhindern, Falten glätten, Stirnmuskeln stärken und dem Gesicht ein jüngeres Aussehen verleihen. Jedenfalls fördert sie die Blutzirkulation und den Sauerstofftransport. Und ganz nebenbei ist die Gesichtsgymnastik Balsam für die Seele. Sie entspannt und lockert die Kiefer- und Stirnmuskulatur. Ja, sie verhindert oder lindert Kopf- und Nackenschmerzen.

Luna Yoga – Energiequelle für Frauen

Was ist das A und O von Luna Yoga?

Auf der Suche nach alternativen Heilmethoden traf Ende der 60er-Jahre die deutsche Journalistin und Übersetzerin Adelheid Ohlig in Israel auf die Tänzerin Aviva Steiner. Bei ihr ging sie in die Lehre. Die gewonnenen Erkenntnisse verarbeitete sie anschließend zusammen mit den Erfahrungen aus Yoga, Akupunktur, Ayurveda und weiteren alternativen Therapie- und Heilmethoden zum Luna Yoga, der seit den 80er-Jahren gelehrt wird.

Im Luna Yoga treffen Yoga, bewusste Atmung, Ayurveda und Tantra aufeinander. Zu diesen Ingredienzen gesellen sich Fruchtbarkeitstänze sowie Momente der Meditation und Entspannung. Ziel ist es dabei, durch Atmung und Bewegung die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren, während alle Aufmerksamkeit dem Svadhishthana Chakra gilt.

Warum lohnt sich die Praxis von Luna Yoga?

Auch wenn die Frau grundsätzlich im Vordergrund steht, dürfen sich die Herren der Schöpfung durchaus angesprochen fühlen. Schließlich belebt Luna Yoga die Spermien. Die holde Weiblichkeit wird es hingegen freuen, zu hören, dass Luna Yoga ein Segen für die Fruchtbarkeit, die innere Kraft und die Weisheit ist. Frauen lernen, ihren Körper bewusster wahrzunehmen, Körper und Seele in Einklang zu bringen und auf diese Weise zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Yoga Dance – Asanas fordern zum Tanz auf

Ist Yoga Dance ein Nullachtfünfzehn-Tanz?

Die Frage ist selbstredend rhetorisch. Natürlich ist Bewegung mit im Spiel, endlich aber sind es die Asanas, die es nicht länger auf der Matte hält, sondern die den Rhythmus der Musik spüren wollen.

Für gewöhnlich sind es die Asanas aus dem Vinyasa Yoga oder Thai Yoga, die zum Tanz einladen. Die Bewegung im Raum mit hinlänglich bekannten Yogahaltungen hält die Praktizierenden unter Garantie in Trab. Sie ist eine Herausforderung für Konzentration, Atmung und Ausdauer gleichermaßen. Und wer sich dabei fragt, wem der Schweiß geschuldet ist, muss sich bei der professionellen Modern-Dance-Tänzerin Ruth St. Dennis bedanken. Daneben haben aber auch die Yogalehrer Kali Ras, Kathleen Hunt und Kat Allen ihr Teil zur Verbreitung des Yoga Dance beigetragen.

Womit wartet Yoga Dance auf?

Im Allgemeinen wird Yoga Dance in größeren Gruppen praktiziert, zumal sich damit eine spürbar höhere Energie aufbaut. Ein passables Rhythmusgefühl wird vorausgesetzt, Erfahrungen im Yoga sind hingegen von Vorteil. Immerhin bilden die Asanas die Grundlage des Tanzes. Wer diese Bewegungen intus hat, vermag sie leichter in fließenden Tanz umzusetzen. Akrobatisches Talent ist hingegen nicht nötig. Mit den Moves zu meditativer indischer Musik oder modernen Pop- und Elektroklängen fällt das Abnehmen leicht. Jedenfalls verbürgen sie eine höhere Beweglichkeit und Ausdauer und stärken Muskeln wie Gelenke.

Bikram Yoga – auf den Spuren der Hollywoodstars

Womit ist bei Bikram Yoga zu rechnen?

Auf den Punkt gebracht stehen 40° C Raumtemperatur, 40% Luftfeuchtigkeit, 26 Yogapositionen und 2 Atemübungen ins Haus. Ein schweißtreibendes Workout ist Bikram Yoga deshalb aber noch lange nicht, vielmehr eine therapeutische Methode, den Körper in Schuss zu bringen. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass halb Hollywood dem Bikram Yoga zugetan ist. Ob Demi Moore, Jennifer Aniston, George Clooney oder Ashton Kutcher: Die Liste der Stars ist schier ellenlang.

Im Wesentlichen werden die Asanas in einer bestimmten Reihenfolge für die Dauer von 90 Minuten praktiziert. Das bringt die Muskeln, Bänder und Sehnen auf Betriebstemperatur und ermöglicht von daher größere Dehnungen bei geringerem Verletzungsrisiko. Und damit die Körperhaltung auch wirklich passt, ist die Praxis vor dem Spiegel Usus.

Ist der Hype um Bikram Yoga nachvollziehbar?

Nachdem sich Bikram Yoga positiv auf das allgemeine Wohlbefinden, das Gewicht und die körpereigenen Abwehrkräfte auswirkt, ist die ungeheure Popularität verständlich. Anders ausgedrückt werden Fitness und Flexibilität zu 100%, Stärke und Balance zu 70% sowie Geist und Spiritualität immerhin noch zu 50% angesprochen.

AcroYoga – die ultimative sportliche Herausforderung

Für wen eignet sich AcroYoga?

AcroYoga ist ein Partnersport. Wer die gemeinsame Herausforderung liebt und die sportlichen Voraussetzungen erfüllt, ist mit AcroYoga bestens bedient.

Der Stil ist vergleichsweise jung, weshalb das Angebot an qualifizierten Yogalehrern dünn ist. An ihnen ist es, die Techniken von Solar Akrobatik, Lunar Healing und Yoga-Praxis angemessen zu vermitteln. Während sich die Yoga-Praxis der Bewusstseinserweiterung, den Atemtechniken und der Spiritualität verschreibt, geht es im Lunar Healing ums Loslassen und Zuhören und in der Solar Akrobatik um Freude, Kraft und Vertrauen.

Praktiziert wird erst am Boden, ehe der Flyer abhebt und von der Base gestützt wird. Hilfe steht dabei vom sogenannten Spotter zu erwarten.

Welche Vorteile bietet AcroYoga?

Praktizierende dürfen mit körperlicher Fitness, ausgeprägtem Balancegefühl, hoher Konzentrationsfähigkeit sowie großem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein rechnen.

SUP Yoga – Yoga der wirklich anderen Art

Was macht SUP Yoga so besonders?

Der Schein trügt. Ist vom herabschauenden Hund (Adho Mukha Svanasana), der Stellung des Kindes (Balasana), dem Kamel (Ustrasana), dem Baum (Vrksasana) oder der Kobra (Bhujangasana) die Rede, dürften sich viele an die herkömmliche Yogapraxis erinnert fühlen. Wenn allerdings Badeklamotten Pflicht sind und das Ganze auf einem Paddelbrett im Wasser stattfindet, beginnen die Fragen. Doch genau das ist SUP Yoga.

So unglaublich es auch klingt, doch die Erfahrungen zeigen, dass sich die Asanas auf dem schwankenden Untergrund wunderbar praktizieren lassen. Der Mensch gewöhnt sich rasch daran, die Yogamatte gegen das Stand-up-Paddle-Brett (SUP-Brett) getauscht zu haben.

Warum ist SUP Yoga empfehlenswert?

Wasserratten haben endlich die Möglichkeit, ihre Yoga-Leidenschaft in ihrem natürlichen Umfeld zu praktizieren. Speziell die Meditation wird auf dem schwankenden Brett eine spannende, ja lustige Angelegenheit.

Auch wenn das Abenteuer im kühlen Nass beim Besuch von Yoga in Lübeck bei NAYOGA aktuell noch nicht drin ist, sind Yoga-Fans herzlich eingeladen, vom reichhaltigen übrigen Programm Gebrauch zu machen. Es ist nie zu spät, für Körper und Geist etwas zu tun.

Wirksames Faszientraining mit Yin Yoga

Wirksames Faszientraining in Lübeck mit Yin Yoga

Faszientraining ist auch in Lübeck in aller Munde. Ja, es ist der letzte Fitness-Schrei schlechthin. Kaum ein aufgeschlossenes, modernes Yoga-Studio kann sich diesem Trend mithin entziehen. Viele Mythen allerdings umranken das Faszientraining. So soll es einem Jungbrunnen gleichen und mit Cellulite aufräumen. Fakt ist aber vielmehr, dass die Mobilisierung der Faszien mit einer verbesserten Körperhaltung und einer größeren Beweglichkeit wie Leistungsfähigkeit einhergeht. Und während mit konventioneller Gymnastik kein Staat zu machen ist, ist Yin Yoga in Lübeck ein probates Mittel, um kollagene Verdickungen und Verklebungen des Bindegewebes aufzulösen, kurzum die Faszien in Topform zu bringen.

Das Wesen der Faszien

Was sind Faszien?

Die meisten Rezeptoren und Nervenzellen tummeln sich in den Faszien. Sie lösen ein Feuerwerk an Sinnesempfindungen aus, weshalb sich der Vergleich mit Sinnesorganen aufdrängt. Jedenfalls sind Faszien Bindegewebsstrukturen, die die Muskeln umhüllen und ihnen Halt geben. Sie gleichen einem Teppich aus Fasern, die miteinander verwoben sind und deren Zwischenräume mit Proteinen und Flüssigkeit aufgefüllt sind. Wird auf die Fasern Druck ausgeübt, geben sie Flüssigkeit ab. Gleichzeitig sind sie empfindlich wie eine Mimose. Über die unzähligen sympathischen Nervenendigungen sind sie Teil des autonomen Nervensystems, das sich der bewussten Kontrolle des Menschen entzieht. In dieser Hinsicht gibt es Parallelen mit dem Atem-Yoga.

Welche Aufgaben erfüllen die Faszien?

Einesteils trennen Faszien die Muskeln voneinander, andernteils strömt durch sie die Lymphe. Diese Flüssigkeit regelt sowohl die Versorgung der Zellen mit Aufbaustoffen als auch die Entsorgung ihrer Abfallprodukte. Während Muskelbewegungen den problemlosen Transport verbürgen, sorgen Muskelverspannungen für einen Stau der Lymphe.

Die Faszien stehen komplett unter der Knute des autonomen Nervensystems. Innere Gelassenheit reduziert die Körperspannung, Stress erhöht sie. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich der Mensch gestresst fühlt und unruhig wirkt, wenn die Faszien unter hoher Spannung stehen. Die Crux dabei ist, dass diese Tonuserhöhung nach und nach zur zweiten Natur des Menschen wird, falls er nicht beizeiten lernt, sich wirksam auf der Ebene der Faszien zu entspannen. Mit anderen Worten: er läuft aufgrund chronischer Unbeweglichkeit Gefahr, sich bei heftigen oder ungewohnten Bewegungen eine Muskelstauchung oder -zerrung einzufangen.

Nicht genug damit. Faszien sind auch eine natürliche Kraftquelle. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn je elastischer die Faszien sind, desto mehr Kräfte werden durch Dehnspannung erzeugt und im Körper übertragen. Das wiegt umso mehr, als die Faszien miteinander in Verbindung stehen und sich von daher eine verkürzte oder verklebte Wadenfaszie ebenso im Rücken oder in der Schulter unliebsam bemerkbar machen kann. Nicht zuletzt zeichnen Faszien für das äußere Erscheinungsbild des Menschen verantwortlich. Umso angezeigter ist es, sich ihrem Wohl zu widmen.

Das konventionelle Training der Faszien in Lübeck

Fascial Release – mit Faszienrollen wider die Muskelverspannung

Eine Möglichkeit, sein Bindegewebe zu pflegen, ist Fascial Release. Die Übungen mit den Faszienrollen in dem auch als Blackroll-Training bekannten Verfahren räumen mit Verklebungen und Flüssigkeitseinlagerungen auf. Dabei rückt Pressure Wave den Verspannungen zu Leibe, indem durch langsames Rollen auf der Faszienrolle ein Druck erzeugt wird, der die Durchblutung und die Nährstoffversorgung im betreffenden Muskel anregt. Smash & Floss macht hingegen den besonders hartnäckigen Schmerzpunkten, den sogenannten Triggerpunkten, den Garaus. Dabei wird nach mehrmaligem Hin- und Herrollen durch Verharren am Schmerzpunkt maximaler Druck auf ihn ausgeübt.

Fascial Stretch – Stretching für mehr Beweglichkeit

Gleich dem Fascial Release verbürgt auch Fascial Stretch bereits bei der Anwendung spürbare Besserungen. Während bei Melting Stretches das Wippen mit gezieltem Einsatz von Muskelketten Programm ist, sind Active Loaded Stretches ein Mix aus Fascial Stretch und propriozeptivem Refinement. Die Herausforderung besteht dabei darin, im endgradig vorgedehnten Zustand mit aktiver Muskulatur gegen ein Gewicht oder einen Widerstand anzuarbeiten.

Alternative Lockerung des Bindegewebes durch Yin Yoga

Was unterscheidet Yin Yoga von Faszien Yoga?

Die non-invasive, sanfte Alternative heißt auch in Lübeck schlicht Yoga. Speziell ein Yin Yoga Kurs tut den Faszien besonders gut, weshalb dafür im Volksmund die Bezeichnung Faszien Yoga gebräuchlich ist. In der Tat unterscheiden sich denn auch Yin Yoga und Faszien Yoga nur im Umstand, dass sich Faszien Yoga ausschließlich der Faszienrolle als Hilfsmittel zur Lockerung des Bindegewebes bedient, während Yin Yoga alle möglichen Hilfsmittel erlaubt, ebenso gut aber darauf verzichten kann.

Welche Wirkungen verspricht Yin Yoga?

Ins Unreine gesprochen läuft das Faszientraining mit Yin Yoga auf sanfte Dehnungen, fließende Bewegungen und intensives Körpererlebnis hinaus. Als ruhiger, mehr passiver Yoga wird Yin Yoga vornehmlich im Sitzen und Liegen praktiziert. Im Unterschied zum aktiven, dynamischen Yoga sind die Asanas ganz und gar der Entspannung untergeordnet. Entsprechend lang werden die Stellungen gehalten. Im Verein mit dem frei fließenden Atem stellt sich damit innere Ruhe ein. Die unterschwelligen Spannungen in den Muskelpartien und inneren Organen verschwinden.

Im Einzelnen dürfen Teilnehmer an einem Yin-Yoga-Kurs von folgenden Wirkungen ausgehen:

  • Durch die Dehnung der Faszien werden diese besser mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt.
  • Der Wechsel von verbrauchter zu frischer Gewebsflüssigkeit bekommt den Faszien gut und bringt sie in Schuss.
  • Yin Yoga räumt mit Verklebungen und Verdickungen der Faszien auf und macht das Bindegewebe flexibel, schlank und beweglich.
  • Faszientraining mit Yin Yoga eignet sich hervorragend, um Rückenschmerzen zu Leibe zu rücken. Nicht selten sind besagte Rückenschmerzen nämlich verdickten Faszien im Lendenwirbelbereich geschuldet.

Vom Yoga für Atem, Rücken, Schulter und Nacken

Focus-Yoga für Atem, Schulter, Nacken und Rücken

Es zeugt von Klugheit, den Beschwerlichkeiten des Alltags gezielt mit Körperstellungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) zu begegnen. Während in der Atmung der Schlüssel zu Ruhe und Kraft liegt, helfen Asanas namentlich im Kampf gegen Haltungsschäden durch Sitzmarathons und Bewegungsmangel.

Bei diesem Focus Yoga in Lübeck wird beides geboten: sowohl die Verbesserung der Atmung als auch die gezielte Arbeit an der Körperhaltung. Die Kursteilnehmer lernen, Atem und Körper bewusst wahrzunehmen. Mittel zum Zweck sind dabei Yogatechniken der Mobilisierung, Dehnung, Kräftigung und Energiegewinnung, in denen besonderes Augenmerk auf die Atmung gelegt wird.

Mit Pranayama werden die unbewussten Atemmuster durch bewusst angewandte Atemtechniken ersetzt. Im Laufe des Kurses werden die Teilnehmer nicht nur mit den Grundtechniken der Atmung vertraut, sondern sehen sich nach und nach auch in der Lage, die Atemräume wahrzunehmen und zu nutzen. Mit der bewussten Wahrnehmung des Atems geht unweigerlich ein Gefühl der inneren Leichtigkeit und vollkommenen Zufriedenheit einher. Kurzum: Die Entspannung ist Programm, sobald an die Stelle der flachen Atmung die tiefe Atmung tritt. Sanfte, fließende Bewegungen sind wie gemacht für die Schulung der Atemlenkung. Asanas kräftigen hingegen die Rumpf- und Beinmuskulatur. Regelmäßiges Training äußert sich in Form einer elastischen wie flexiblen Wirbelsäule.

Klare Strukturvorgaben garantieren die korrekte Handhabung der Asanas. Bei der Ausübung wird dabei auf den bewussten Einstieg in die überwiegend ruhenden Körperstellungen ebenso geachtet wie auf den richtigen Atem, das bewusste Halten und das bewusste Auflösen der Asanas. Den Kursteilnehmern wird umgehend bewusst, dass Yoga kein Wettbewerb, sondern durch eine ausgewogene Zusammenstellung von Atem-, Kraft-, Dehnungs- und Entspannungsübungen eine Wohltat für Körper und Geist ist. Es überrascht deshalb wenig, dass die Kursteilnehmer auch entschieden und mit Nachdruck dazu angehalten werden, sich für eine gesunde, achtsame Lebensführung zu entscheiden. Das Rüstzeug dazu bekommen sie in diesem Focus Yoga Kurs vermittelt, der viele Anteile mit dem Yin Yoga teilt

Die Vorteile, die dieser Atem-Yoga Kurs verspricht, liegen auf der Hand. Auf den Punkt gebracht profitieren Atmung, Körperhaltung, Wirbelsäule und Energiehaushalt davon.

Eine gute Atemtechnik erhöht erst die Sensibilität für die inneren Vorgänge der Atmung, ehe sie das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen unbewussten Atemmustern und unbewussten emotionalen Mustern der Psyche schärft. Letztere können durch eine verbesserte Atemtechnik ihren zwanghaften Charakter verlieren, weshalb Angst dann beispielsweise nicht länger in einer flachen, schnellen Atmung resultieren muss. Gleichzeitig werden sich die Kursteilnehmer jener Lebensenergie bewusst, die in ihnen steckt. Die Überwindung der polaren Grundenergien wird mit einem zusätzlichen Energieschub belohnt. Die Asanas hinwiederum verfehlen namentlich ihre Wirkung nicht, wenn sie langsam und kontrolliert ausgeübt werden. Damit verleihen sie der Wirbelsäule nicht nur Stabilität, sondern entlasten sie durch ihren Beitrag zum Aufbau von Rumpf- und Beinmuskulatur.

Außer dem Willen zu einer gesunden Lebenseinstellung braucht es nichts, um diesen Yoga Kurs in Lübeck belegen zu können.